Anna Princeva – Soprano

Anna Princeva - SopranoIm Sommer 2023 gab Anna Princeva ihr Rollendebut als Madama Butterfly bei den Bregenzer Festspielen und hatte mit dieser Rolle dann auch 2024 an der Berliner Staatsoper einen großen persönlichen Erfolg. Butterfly wird sie auch im Dezember 2024 an die Staatsoper Prag führen.

2024/25 stehen zwei weitere wichtige Rollendebuts in Anna Princevas Terminkalender, nämlich die Eva in Wagners Meistersingern von Nürnberg an der Oper Bonn sowie Bellinis Norma an der Vlaamse Oper Antwerpen. Danach geht es wieder nach London an die Covent Garden Opera, diesmal als Liù in Puccinis Turandot. Den Sommer 2025 wird die Sängerin in Glyndebourne verbringen und bei den Festspielen Alice Ford in Verdis Falstaff singen.

Nach ihrem Debut als Mimi in Puccinis La Bohème an der Covent Garden Opera London im Juni 2021 und weiteren Bohème Vorstellungen im Dezember 2022, sang sie im Herbst 2023 mit abermaligem großen Erfolg Nedda in Leoncavallos I pagliacci an der Covent Garden. Mit dieser Rolle gastierte Anna Princeva auch 2024 an der Hamburger Staatsoper, wo sie 2021 ihr Hausdebut als Alice Ford in Verdis Falstaff gab.

Ihr Hausdebut an der Berliner Staatsoper gab Anna 2023 als Mimi.

Vorangegangene Highlights waren ein Arienabend bei den Bregenzer Festspielen, dirigiert von Enrique Mazzola, Hélène (»Les vêpres siciliennes«) am Teatro dell’Opera di Roma, Musetta (»La Bohème«) sowie Nedda (»I pagliacci«) an der Sydney Opera, Violetta (»La traviata«) am Staatstheater Nürnberg, Donna Anna (»Don Giovanni«), Violetta, Rosalinde
(»Die Fledermaus«), Nedda an der Deutschen Oper am Rhein, die beiden letztgenannten auch am Theater Bonn. Dort sang sie weitere Partien ihres Repertoires, wie Gräfin Almaviva (»Le nozze di Figaro«), Elisabetta (»Don Carlo«), Elsa von Brabant (»Lohengrin«) und Teresa (»Benvenuto Cellini«). Die Sopranistin studierte Klavier, Gesang und Dirigieren am Konservatorium ihrer Heimatstadt St. Petersburg, bevor sie nach Italien zog, um dort ihr Gesangsstudium fortzuführen, u. a. bei Francisco Araiza, Lela Cuberli und Grace Bumbry.

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