Magdalena Anna Hofmann – Soprano

Magdalena Anna Hofmann - Soprano

In der Saison 2023/24 wird Magdalena – Anna Hofmann neues Repertoire erschließen und an der Semperoper Dresden Giuletta in „Les contes d´Hoffmann“ sowie am Saarländischen Staatstheater Saarbrücken Giorgetta in „Il tabarro“ singen. Im Frühjahr 2024 wird sie im Theater an der Wien in einem, von Johannes Erath inszenierten „Schönberg Projekt“ mitwirken.

Im Herbst 2022 gab sie ihr Rollendebut als Marschallin in einer Rosenkavalier Neuinszenierung von Roland Schwab in der Salzburger Felsenreitschule.

An der Semperoper Dresden debutierte die Sängerin im Januar 2022 höchst erfolgreich als Sarai in der Uraufführung von Torsten Raschs neuer Oper „Die andere Frau“ und wird im Dezember 2022 als Fremde Fürstin in Dvoráks „Rusalka“ an dieses Haus zurückkehren.

2023 hatte die Sängerin ihr Debut am Staatstheater Wiesbaden als Isolde und sang in einer „Rusalka“ Neuinszenierung an der Staatsoper Hannover die Fremde Fürstin.

Zu Beginn der Saison 2021/22 gab sie ihre erste Walküren Brünnhilde in Aron Stiehls Eröffnungspremiere am Theater Klagenfurt.

2020/21 stand unter anderem die Fidelio Leonore an der Oper Heidelberg, Isabel in der Schweizer Erstaufführung von George Benjamins „Lessons in Love and Violence“ in St. Gallen sowie die Isolde an der Staatsoper Hannover, an der Prager Staatsoper und an der Oper Halle in ihrem Terminkalender.

2019 gab sie ihr Rollendebut als Isolde am Theater Hagen und sang im Mindener Ring wieder Sieglinde und Gutrune.
Anschließend ging es an das Teatro Comunale di Bologna, wo sie ihr Debut als Leonore in einer „Fidelio“ Neuproduktion hatte.

Magdalena Anna Hofmann wurde in Warschau/Polen geboren und studierte Lied und Oratorium sowie Oper am Konservatorium der Stadt Wien. Ihr Debut gab die damalige Mezzosopranistin bei den Bregenzer Festspielen in „Das Schlaue Füchslein“ und „Tagebuch eines Verschollenen“ (Janacek). In den folgenden Jahren sang sie dann ihr Repertoire von Cherubino und Dorabella bis Jezibaba in „Rusalka“.

Nach dem Fachwechsel feierte die Sängerin einen großen Erfolg als Kundry in Wagners „Parsifal“ in Tallin/Estland. An der Opéra de Lyon war sie als Klementia in Hindemiths „Sancta Susanna“, als Frau in Schönbergs „Erwartung“, Mutter in “Il Prigioniero”, Senta in “Der fliegende Holländer” und als Carlotta in Schrekers „Die Gezeichneten“ zu erleben . Am Theater an der Wien sang sie in “Katja Kabanova”, “Les Contes d’Hoffmann” sowie “Mathis der Maler”.

Engagements führten Magdalena Anna Hofmann u.a. ans Teatro alla Scala in Mailand („Lulu“), an die Opera National de Bordeaux („Le Balcon“), die Oper Bonn als Senta zu den Bregenzer Festspielen als Erste Dame in „Die Zauberflöte“, Köchin in “Le Rossignol” sowie als Portia in “Der Kaufmann von Venedig” von Andrè Tchajkowski und nach Essen als Senta und als Fremde Fürstin in einer „Ruslaka“ Neuproduktion.

Im September 2016 folgte ihr Rollendebut als Sieglinde, in einer von Gerd Heinz inszenierten und Frank Beermann dirigierten Neuproduktion von Wagners “Walküre” beim “Ring in Minden”. Danach folgten Vorstellungen von Schönbergs
“Erwartung” unter Mario Venzago in Bern und abermals Senta, diesmal an der Oper Kopenhagen.

Im Rahmen der Wiener Festwochen 2017 war sie die Kundry im neuen Parsifal „MONDPARSIFAL ALPHA 1-8“ unter der Regie von Jonathan Meese, komponiert von Bernhard Lang und gastierte mit dieser Produktion dann im Herbst bei den Berliner Festspielen. In der Saison 2017/18 sang sie Konzerte in Spanien und Portugal, eine konzertante Aufführung von Kurt Weills „Der Silbersee“ in der Warschauer Philharmonie und die Titelpartie in Hubays „Anna Karenina“ am Theater Bern. Im Sommer 2018 debutierte Magdalena Anna Hofmann bei den Festspielen in Erl als Sieglinde in der „Walküre“. Anschließend folgte die Gutrune beim „Ring in Minden“ in der „Götterdämmerung“, wieder mit dem Team Frank Beermann/Gerd Heinz.

Die Sängerin arbeitete mit Dirigenten wie Bertrand de Billy, Michael Boder, Daniele Gatti, Daniel Harding, Kirill Petrenko, Lothar Königs, Bernhard Kontarsky, Riccardo Frizza, Arvo Volmer, Alejo Perez, Kazushi Ono sowie Vladimir Fedoseyev und Regisseuren wie David Bösch, Lotte de Beer, Frank Castorf, John Fulljames, William Friedkin, Gerd Heinz, David Pountney, Peter Stein, und Keith Warner.

 

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